Johannes Petzold
Ich will dem Herrn singen mein Leben lang, und meinen Gott loben, solange ich bin (Psalm 104,33; Kanon für drei Stimmen, JP_ID 0549)
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Texte zur Musik

Die hier vorgestellten Texte des Komponisten zur Musik umfassen einen Zeitraum von fast 50 Jahren. So verschieden die Anlässe sind, die zu den schriftlichen Äußerungen führten, fällt doch schon in manchen Überschriften auf, dass es da um Neues geht: um neues Singen, neues Hören, neue Lieder. Das reicht vom kämpferischen Einsatz aus dem Jahr 1935 für das ernste, weniger das Gefühl des Einzelnen als vielmehr den überlieferten Glauben der Kirche betonende Lied bis zur eindringlichen Analyse der Sammlung neuer Lieder vom Jahre 1983. Ging es zunächst um eine notwendige Rückbesinnung auf das "überkommene Glaubenserbe" (für die das Evangelische Kirchengesangbuch von 1950 steht - auch mit dem Lied "Die Nacht ist vorgedrungen"!), so gewinnt der Einsatz für die in großer Vielfalt entstehenden neuen Lieder immer mehr Raum. Das schließt die kritische Auseinandersetzung mit ihnen durchaus ein. Der Blick reicht dabei über die Kirchenmusik hinaus und erfasst das Problem der neueren Musik überhaupt zwischen alten Hörgewohnheiten und modernen Stilmitteln. Ein konkretes Beispiel für das eigene Komponieren in diesem Spannungsfeld bietet sein Referat vor Studierenden der Kirchenmusikschule Dresden. Schließlich - und zeitlich mittendrin - wird auch die Verlegenheit des Komponisten angesichts der Anforderungen, immer wieder Neues hervorzubringen, mit Humor in selbstkritischer Distanz betrachtet. Aus allen Texten wird deutlich, dass der Komponist seine Tätigkeit als Kirchenmusiker vor allem als energischen Einsatz für "das neue Lied" auf allen ihm zugänglichen Ebenen verstand - in der Gemeinde, auf Singwochen, in Gremien, in Medien und nicht zuletzt mit dem Bleistift auf dem Notenblatt.

Neues Singen im Jugendbund für Entschiedenes Christentum (1935)

Furchtbarer trifft kein Urteil Gottes als dies: Du hast den Namen, dass du lebest – und bist tot. Verglühtes Feuer, erstarrtes Leben! Niemand kann sagen, dass er vor der Erstarrung sicher sei. In jedem Glaubensleben, sei es das eines einzelnen oder einer Gemeinde, kommt die Stunde, da das Feuer zu erlöschen droht.

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Kategorie: Texte zur Musik

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Rundbrief Februar 1941

Hier ist der erste Rundbrief von Samuel Rothenberg und Gottfried Schneider aus dem Jahr 1941 ("Rüstbrief einer jungen Gemeinde"). Er gibt Aufschluss über die Zielsetzung und theologische Begründung der von einem Freundeskreis initiierten geistlichen Bewegung mit vielen Bezügen zum christlichen Liedgut und Hinweisen auf die von S. Rothenberg herausgebenen Liederhefte "Das Aufgebot" und "Lieder einer jungen Gemeinde". Im Nachlass von Johannes Petzold findet sich ein dickes Konvolut dieser Rundbriefe bis in das Jahr 1945.

Link zum Rundbrief Februar 1941

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Kategorie: Texte zur Musik

Seht das Brot, das wir hier teilen (Entstehung einer Liedmelodie 1983)

Melodie 1983 zu einem Text von Lothar Zenetti (ein Lied zur Eucharistiefeier) und ihre Entstehung - eine Einführung für Studierende der Kirchenmusikschule Dresden aus dem gleichen Jahr; JP_ID 2083; unveröffentlicht; Manuskript Mappe 08/30 mit weiteren Melodien anderer Komponisten, hier aus urheberrechtlichen Gründen nicht kopiert.

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Kategorie: Texte zur Musik

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Um die Zukunft der Kirchenmusik (1959)

Kürzlich war in einer Zeitschrift zu lesen: Ein Theorielehrer für Musik stellte auf einer Tagung die These auf, man könne heute zwar sagen, was Musik sei, aber nicht, was Kirchenmusik sei. Ein Junger Komponist versuchte darauf am folgenden Tage in einem improvisierten Vortrag nachzuweisen, dass man heute zwar nicht wisse, was Musik sei, aber immerhin, was Kirchenmusik sei.

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Kategorie: Texte zur Musik

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  1. Verkündigung in der Musik (o. J.)

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